Echt breit gefächert

Insbesondere bei Farbfächern kommt es darauf an, dass ähnliche Farbtöne so dargestellt werden, dass man auch feinste Unterschiede deutlich erkennt. Die Farben müssen absolut unverfälscht aufs Papier gebracht werden, damit der Farbfächer dem Endverbraucher bei der Auswahl der richtigen Farbnuance nützlich ist. Durch unser TYPOLAC-Verfahren ist dies problemlos möglich. Wir mischen jede Farbe einzeln an, drucken dieses als Echtfarbe und überwachen den Farbton während des gesamten Prozesses.

Die richtigen Farbtöne für den Farbfächer

Um die genauen Farbtöne für Ihren Farbfächer festzulegen, übernehmen wir Ihre Vorlagen und messen sie spektralphotometrisch ein. Ähnlich wie beim Fingerabdruck entsteht so ein unverwechselbares Profil, das in unserer Datenbank gespeichert und bei der Produktion abgerufen wird.

Prüfung der Farbtöne für den Farbfächer

Anhand der Daten, die bei der professionellen Farbmessung eingelesen werden, erstellen wir Farbrezepturen, nach denen die Farbtöne angemischt werden. Die Farben werden dann sowohl visuell begutachtet als auch spektralphotometrisch durchleuchtet. Bei der visuellen Prüfung werden sie bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen von Tages- über Norm-bis zu Kunstlicht betrachtet. Ziel ist es, die Probe möglichst metameriefrei zur Vorlage zu erstellen.

Produktion der Farbfächer

Erst wenn alle Farbnuancen für den Farbfächer erstellt und überprüft worden sind, erhalten Sie die Muster zur abschließenden Ansicht. Wenn Sie die Farben freigeben, geht der Farbfächer in die Produktion. Im Gegensatz zu konventionellen Druckverfahren bietet das TYPOLAC-Druckverfahren – oder auch Lackdruck-Verfahren – den großen Vorteil, dass die Farben deckend sind und das Papierweiß keinen Einfluss auf die Farbgebung hat. Die Farben des Farbfächers können in unterschiedlichen Glanzgraden von matt über seidenmatt und seidenglänzend bis zu hochglänzend erstellt werden. Die Anzahl der Farben ist bei der Herstellung von Farbfächern unbegrenzt.

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